1878 übernimmt Johann Gierer die Weinhandlung von Ehefrau Maria Elisabeth. Unter ihrem Sohn Ernst Gierer entsteht 1929 die jetzige Weinstube. Dieser Teil besteht heute noch mitsamt dem Mobiliar und trotzte somit dem Krieg.
1878
1945 wird die gesamte Familie aus ihrer Heimat vertrieben. Die Weinstube wird fortan von den Besatzungsmächten genutzt und dient als Lager für den Kreis Lindau zur Versorgung der Truppen.
1945
1947 kehrt die Familie zurück. Weinstube und Hof werden renoviert, so dass im Frühjahr 1948 der Hof in Betrieb genommen werden kann. Ebenso kann die alte Weinstube wieder eröffnet werden.
1947
1962 übernimmt Tochter Irmgard Stadler. Sie kochte und bewirtete die Gäste gleichzeitig und zog dabei sieben Kinder groß. Der heutige Parkplatz vor der Weinstube wird geschaffen. Stall und Stadel müssen dafür weichen. Der Hof ist endgültig ausgesiedelt.
1962
1965 erweitert sie die Gasträume.
1965
1976 kommt ihr ältester Sohn Klaus Stadler als Küchenmeister in den eigenen Betrieb zurück. Unter ihm beginnt die „Weinstube“ stetig und rasant zu wachsen.
1976
1981 baut er den Kaminraum, das heutige Spezialitäten Restaurant entsteht. Saisonale Gerichte bilden den Grundstock der vielfältigen Gierer Speisenkarte, alleine in der Spargelzeit werden über 70 verschiedene Gerichte angeboten.
1981
1988 bekommt die Weinstube den Saal für Veranstaltungen bis zu 80 Personen, die ersten modernen Gästezimmer entstehen.
1988
1997 kommt das Landhotel Gierer mit 40 Zimmern und Schwimmbad hinzu.
1997
2001 erfolgt ein Umbau, eine neue Küche, die den gestiegenen Anforderungen entspricht und weitere 23 Zimmer entstehen.
2001
2008 wird das Hotel mit einer Dachterrasse und einer Wellnessabteilung erweitert.
2008
2012 kommt das Aparthotel Gierer mit 21 Suiten hinzu. Der älteste Sohn von Klaus Stadler, Fabian Stadler tritt mit in die Geschäftsführung ein.
2012
2015 entsteht eine Tiefgarage mit 40 Plätzen sowie ein Park mit Lounge, beheiztem Außenpool, Liegewiese und Panoramasauna.
2015
2018 übernimmt Fabian Stadler die alleinige Geschäftsleitung "vom Gierer" Somit wird eine langjährige gastronomische Tradition in 5.ter Generation fortgesetzt.
